Die Welt Tyria und du

Der zweite Teil des Spiels Guild Wars rühmt sich mit einer neu entwickelten dynamischen Form des Onlinespiels. Laut Designer entsteht so ein umfangreiches "dynamisches Ereignissystem", welches "die traditionelle Bereitstellung von Inhalten in MMORGPs auf den Kopf stellt".
GW2 versucht also von den traditionellen Informations- und Questsystemen Abstand zu nehmen, die üblicherweise die Welt eines MMO´s bestimmen und leiten. Soll heißen:
Typische Situation in traditioneller Spielwelt: Questgeber erteilt einen Auftrag---viel Text mit Informationen über Quest und Spielwelt-Geschehnisse---Held tobt los und erfüllt die Aufgabe---kehrt zurück zum Questgeber---wieder viel Text---Belohnung---fertig.

Was will GW2 jetzt dagegen machen? Es soll kein festes Questsystem geben, bei dem man von einem Auftrag zum nächsten flitzt und die Ereignisse der Welt nur in Textfenstern nachliest, sondern der Spieler soll die Geschichte selber erleben und von Ereignissen um ihn herum ableiten. Wenn zum Beispiel eine Angriff auf Person/Ort xy statt findet, teilt uns dies kein typischer Questgeber mit sondern wir erleben es -hoffentlich- selber indem wir unsere Umgebung beobachten. Wenn also NSC anfangen rum zu schreien/eine Kampftruppe rekrutiert wird oder eine Rauchwolke in der Nähe aufsteigt deutet dies eben auf jenen xy-Angriff hin.

Daneben bietet GW2 noch ein weiteres Schmankerl an.
Traditionelle MMO-Quest: Questgeber erzählt von Ereignis--bittet darum, daß Spieler eine bestimmte Anzahl an Feinden tötet, die eine Bedrohung darstellen---Held zieht los und tötet xy-Anzahl an Mobs, die irgendwo an einem festen Ort rumstehen und zwar immer rumstehen bzw respawnen, weil so programmiert und ja nunmal jeder nachfolgende Spieler die Quest erledigen können sollte. Eine wirkliche Bedrohung, wie es der Questgeber angedeutet hat, stellen diese also nicht dar.
In GW2 dagegen soll das Spiel auf die Entscheidungen des Spielers reagieren, so daß besagte Mobs anscheinend wirklich zu einer Bedrohung werden wenn der Held/die Helden nichts dagegen unternehmen.
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Äh... also um die Welt ein wenig kennenzulernen ist das Buch zum MMO ganz empfehlenswert... weil's halt nett geschrieben ist und langsam in die Geschicht von Guild Wars einführt. Ein Fantasy-Roman der besseren Sorte.

Oh äh, ja... "Ghosts of Ascalon" heisst er, das wäre vielleicht hilfreich. Im deutschen weiss ich nicht, vermutlich "Die Geister von Ascalon"?^^

Eine detaillierte Karte welche die Zonen für das geeignete lvl zeigen.



Stufe 1-15: Neben jeder der fünf Hauptstädte befindet sich eine Startzone. Je nachdem für welches Volk Ihr Euch entscheidet, beginnt hier Euer Abenteuer. Sylvari und Asura teilen sich diese Zone.

Stufe 15-25: Kessex Gipfel (Asura, Sylvari und Menschen), Tal des Reisenden (Norn), nördlich von Ashfurt ehemals Tutorial-Zone (Charr).

Stufe 25-35: Gendarran Fields – hier treffen langsam aber sicher alle Völker aufeinander.

Stufe 30-40: In etwa das Gebiet zwischen Lornarpass und Schreckensdrift und dem Gebiet südlich der Pockennarbenebene.

Stufe 35-45: Nördlich der Flussuferprovinz.

Stufe 40-50: Im Osten der Pockennarbenebene und der Ostgrenze sowie Südliche Zittergipfel.

Stufe 50-60: Im Nordwesten von Ascalon und südlich der Zittergipfel.

Stufe 55-65: Sparkfly Fen

Stufe 60: Insel im Südwesten von Lion’s Arch.

Stufe 60-70: Südlich der Zittergipfel die Zone mit einem Vulkan südwestlich des alten Zwergenlandes sowie nördlich von Ascalon das alte Charr-Gebiet Regrown Flame.

Stufe 70-75: Im Nordosten von Orr.

Stufe 70-80?: Der nördlichste Teil der Zittergipfel.

Stufe 75-80: Im Nordwesten von Orr.

Stufe 80: Der westliche Teil von Orr.

(Die Karte ist nun auch schon 3 Monate alt - ggf. hat sich, bzw. wird sich da bei den Gebieten noch etwas ändern.)